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Museum

Das Naturkundemuseum

Museumsgebäude des Renaturierungsvereins Padenstedt

Im Jahre 2002 eröffnete der Renaturierungsverein Padenstedt e. V. im Gemeindezentrum Padenstedt ein naturkundliches Museum. Das 1911 erbaute Gebäude diente den damaligen Dorfschullehrern als Stallgebäude für ihre Schweine und Tauben.

Mit Schließung des Schulbetriebes zu Beginn der 70-er Jahre, wurde das Haus als Lager- und Holzschuppen genutzt und verfiel dabei mehr und mehr. Auf Initiative des damaligen Vorstandes des Renaturierungsvereins wurde das Gebäude aufwendig saniert, wobei die Gemeinde die Baumaterialien zur Verfügung stellte. Bis zur offiziellen Einweihung verbrachten die Vereinsmitglieder rd. 3.000 Stunden auf der Baustelle. Als Ergebnis wurde eine Anlaufstelle für große und keine Naturfreunde geschaffen, die auch heute noch nach telefonischer Vereinbarung besichtigt werden kann.

Im Erdgeschoss des Museums

Die offizielle Eröffnung des Naturkundemuseums fand am 03. Oktober 2002 statt. Zur damaligen Zeit beinhaltete das Museum über 100 Präparate einheimischer Tierarten. Im Laufe der Zeit konnte die Sammlung auf nunmehr ca. 550 Tierpräparate von über 300 Tierarten erweitert werden. Zu den Schmuckstücken der Sammlung gehören unter anderem ein Wolf, verschiedene Adlerarten, mehrere Eisvögel sowie ein Rothirsch. Erweitert werden konnte das Museum um zwei Herbarien sowie um eine Bienenabteilung.
Zeitweise fanden in den Museumsräumen kleinere Ausstellungen statt.

Biotop mit Teich

Hinter dem Museum in Richtung des Kindergartens wurde von Vereinsmitgliedern ein Biotop mit Teich und einer kleinen Orchideenwiese angelegt.

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