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Bienenmuseum

Das Bienenmuseum

m Jahre 2008 wurde von einigen Vereinsmitgliedern in einem Bereich des Erdgeschosses des Museums eine Bienenabteilung aufgebaut. Die Idee dazu stammte von unserem zweiten Vorsitzenden und Hobbyimker, Werner Rahlf, der auch den überwiegenden Teil der zu besichtigenden Ausstellungstücke gestiftet hat.

Der Besucher wird auf einer Fläche von ca. 15 m² durch eine kleine Zeitgeschichte der Imkerei geführt, die mit den Zeidlern beginnt, welche schon im Mittelalter gewerbsmäßig Honig von wilden oder halbwilden Bienenvölkern sammelten. Die Zeitreise endet mit der modernen Imkerei, wie sie heute praktiziert wird.

Gezeigt werden unter anderem Utensilien rund um das ganze Geschehen der Honigerzeugung (z. B. Honigschleuder, Imkeranzug, alte und neue Bienenkörbe- und Kästen mit Honig- und Brutwaben und Weiselzellen zur Zucht von Bienenköniginnen).

       

Es wird auf die existenzielle Bedeutung der Honigbiene für die Umwelt und Wirtschaft (z. B. Bestäubung Obstbäume) hingewiesen, da in den letzten 200 Jahren die Imkerei stark an wirtschaftlicher Bedeutung verlor. Seit der Entdeckung des Rüben-Zuckers Anfang des 18. Jahrhunderts war Bienenhonig nicht mehr die einzige Süßquelle. Die Anzahl der Bienenvölker ist leider stark rückläufig (Varroamilbe, Kulturlandschaft, Klima).

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